Am 25.10.2021 fand nach den absolvierten Lernwerkstätten Chemie und Informatik der zweite Teil der diesjährigen Lernwerkstätten am Ritzefeld-Gymnasium statt. Bevor sich die 4. Klässler in den Trubel rund um Halloween stürzen konnten, wollten sie wie auch am 06.10. wieder naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund gehen. Diesmal hatten die Schüler Gelegenheit, sich mit Experimenten und Fragestellungen aus der Biologie und Physik auseinander zu setzen.
Biologie: Können Regenwürmer sehen und hören?
Im Biologie-Fachraum wurden Rudi Regenwurm und seine Artgenossen regelrecht unter die Lupe genommen. Doch zunächst mussten die Untersuchungsobjekte erst einmal aus einer Schale mit Erde ausgebuddelt werden, wobei die 4.-Klässler gerne die „Drecksarbeit“ übernahmen.
Schließlich wurde den Forschungsfragen nachgegangen, ob Regenwürmer sehen oder hören können, wie sie sich fortbewegen – und so mancher Schüler hat vielleicht auch zum ersten Mal einen Regenwurm in der Hand gehabt oder mittels Stereolupe vergrößert anschauen können. Wer hat denn schon mal Regenwürmer mit der Taschelampe untersucht?
Biologie: Was bist du denn für ein Zucker?
An den Lernstationen „Dem Zucker auf der Spur“ und „Der Stärke auf der Spur“ erbrachten die Schüler in ihren Experimenten den Nachweis, in welchen Lebensmitteln verschiedene Zuckerarten enthalten waren. Einen weißen Kittel und eine Schutzbrille zu tragen, war für viele Schüler ein erhebendes Gefühl.
Physik: Was man mit Elektromagneten so alles anstellen kann!
Zunächst waren die jungen Forscher dem Strom auf der Spur und untersuchten, wie eine Klingel bzw. ein Gong aufgebaut sind und funktionieren. Hierbei wurden Klingeln aus Einzelteilen selbst aufgebaut und die Funktionsweise an handelsüblichen Objekten aus dem Baumarkt überprüft.
An weiteren Stationen konnten die Schüler dann einige Oberstufen-Experimente bestaunen und an der Magnettafel die Reflexion von Laserlichtstrahlen an einem Spiegel studieren.
Das Ritzefeld-Gymnasium ist Mitglied im MINT-EC-Excellenz-Netzwerk.