Unser Erasmus-Plan

Ausgehend von Überlegungen des Arbeitskreises Schulentwicklung (10/2019), in dem sich Schüler, Eltern und Lehrer über Ziele der Schulentwicklung am Ritze ausgetauscht hatten, kristallisierten sich folgende Aspekte bei der Beantwortung der Fragen Was sind die wichtigsten Bedürfnisse und Herausforderungen, mit denen unsere Schule derzeit konfrontiert ist? und Wie kann sich unsere Schule zum Nutzen der Lernenden verbessern? heraus:

  1. Verbesserung der Unterrichtsqualität (incl. Verbesserung der Zusammenarbeit in den Fachkonferenzen)
  2. Weiterentwicklung des Ganztags (individuelles Fördern/Fordern)
  3. Ausbau des MINT-Schwerpunkts und der Begabtenförderung
  4. Entwicklung des Nachhaltigkeitsgedankens
  5. Verbesserung der Selbstorganisation der Schüler
  6. Passgenaue Fortbildungsplanung
  7. Weiterentwicklung des musischen Bereichs
  8. Entwicklung eines sozialen Schwerpunkts (Sozialpraktikum etc.)

Diese Themen wurden bei der Antragstellung zur Akkreditierung des Ritze für das Erasmus+-Programm 2021-2027 aufgegriffen und die folgenden Ziele formuliert, bei deren Umsetzung die Möglichkeiten des Erasmus+-Programms bedeutsam sind:

Ziel: Mit Digitalisierung Grenzen überwinden
  • Wir möchten digitalen Unterricht (insb. blended learning) entwickeln, Unterrichtsqualität verbessern, dabei von europäischen Partnern lernen und auch unsere Erfahrungen weitergeben.
Ziel: Entwicklung des Nachhaltigkeitsgedankens
  • Wir möchten Strategien aufzeigen, mit denen heutige Lebensweisen mit ökologischen Bedingungen vereinbar werden, um die Funktions- und Regenerationsfähigkeit der Erde auch in Zukunft zu erhalten.
Ziel: Stärkung der Fremdsprachenkompetenz
  • Wir möchten Fremdsprachenkompetenzen stärken, die auf eine international aufgestellte Arbeits- und Wirtschaftswelt vorbereiten, Mobilität und Integration fördern und kulturelle Vielfalt erschließen.
Ziel: Individuelle Förderung durch selbstorganisiertes und kooperatives Lernen
  • Wir möchten die Kompetenzen unserer Schüler zum selbstorganisierten und kooperativen Lernen durch Projekte mit Partnerschulen stärken und dabei vom gegenseitigen Austausch von Know-How profitieren.

Mit erfolgter Akkreditierung sind wir nun in der Lage, relativ schnell und unkompliziert Fördermittel bei der EU zu beantragen, um diese Ziele an unserer Schule umzusetzen. Nun geht es daran, unsere Projektideen auszuschärfen, Projektpartner zu finden und den Erasmus-Plan als roten Faden bei der Durchführung der Projekte in den nächsten Jahren zu betrachten.

Ansprechpartner

Bei Interesse an der Teilnahme an einer Mobilität oder Fragen zu Erasmus+ könnt ihr euch gerne an folgende Personen wenden:

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.