Austauschreise nach Valognes (25.09. bis 02.10.2019)
191204. Nach einer 10-stündigen Fahrt mit einem Kleinbus sind wir (14 Schüler, Frau Lorenz und Herr Lackmann) am Mittwochabend in Valognes an unserer Partnerschule, dem Collège Felix Buhot, angekommen. Dort wurden wir im CDI (centre de documentation et d`information) der Schule sehr nett mit Kuchen und Saft von den Franzosen begrüßt und mit unseren Gastschülern bekannt gemacht.
Am nächsten Tag fuhren wir mit unserem Bus in ca. 90 Minuten zum Mont Saint Michel. Dort erkundeten wir – ausgerüstet mit einem Audio-Guide – die Klosteranlage und die Geschäfte des Ortes und aßen (überteuerte) französische Spezialitäten. Danach begannen wir eine gut 2-stündige Wattwanderung durch die Bucht des Mont St. Michel. Leider fing es nach einer halben Stunde an wie aus Eimern zu schütten, so dass es, als wir am Bus ankamen, kein einziges trockenes Körperteil mehr an uns gab.
Freitag war dann der 1. Schultag für uns. Wir gingen für 2 Stunden mit in den Unterricht der Franzosen, wo wir viele neue Eindrücke (die schöne Melodie der Pausenklingel J) und Erfahrungen machten. Anschließend aßen wir zusammen in der Mensa. Das Essen war sehr lecker. Danach gingen wir in die Stadt, um das Cidre-Museum zu besichtigen, und machten eine Stadt-Rallye, die sehr lustig war…
Das Wochenende verbrachten wir in den Gastfamilien, aber auch zusammen mit anderen Austauschpaaren. Manche gingen in einen Freizeitpark, wo es viele Attraktionen gab; manche waren etwas sehr wild … (Insider). Es war wirklich witzig dort und wir haben uns dort alle super verstanden. Andere trafen sich zum Bowling oder auch zum Spazieren am Meer.
Montag stand vormittags wieder Schule an, diesmal 3 Stunden. Nach dem Essen in der Mensa ging es wieder in die Stadt, wo wir eine Führung bekamen und zum Schluss die gallo-römischen Thermen von Alauna besichtigten.
Am Dienstag, unserem letzten Tag in Valognes, fuhren wir morgens mit dem Zug nach Cherbourg und gingen dort zur Cité de la Mer, wo wir zunächst den „Espace Titanic“ besuchten, was für die Mädchen zum Teil sehr bewegend war. Danach besichtigten wir – wieder mit einem Audio-Guide ausgestattet – die „Redoutable“, ein großes, ausrangiertes atomgetriebenes U-Boot. Anschließend war noch Zeit, sich eine ganze Reihe von Aquarien anzuschauen; die Riesenschildkröte und der Hai begeisterten uns am meisten. Der Nachmittag stand uns dann in Cherbourg zur freien Verfügung. Die meisten von uns besuchten auf dem Weg zum Bahnhof, unserem Treffpunkt, in ein großes Einkaufszentrum namens „Les Eléis“.
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von unseren Gastfamilien und fuhren pünktlich um 9 Uhr zurück nach Deutschland.
Wir würden allen empfehlen, diese Austauschreise mitzumachen, da dies eine super Erfahrung ist, witzig und interessant. Man gewöhnt sich auch schnell an alles Neue. Unser Französisch hat sich eindeutig verbessert und wir haben viel über das Alltagsleben in Frankreich gelernt; und das Essen war sehr lecker!
L+Z+L
Fotos: B. Lackmann