Benefizkonzert der Crack Field Stompers und des Landespolizeiorchesters NRW

Workshop und gemeinsames Konzert zugunsten des Vereins „Tabalingo Sport & Kultur integrativ“

191208. Der gemeinsame Workshop der CFS mit dem Landespolizeiorchester NRW fand am 25. und 26. November 2019 in den Musikräumen des Ritzefeld-Gymnasiums statt. Beginn war morgens um 9.45 Uhr – für die Musiker des Landespolizeiorchesters begann der Tag allerdings schon viel früher, da sie teilweise von Köln und Ibbenbüren aus anreisen mussten.

Nach dem ersten Kaffee begannen dann die Satzproben und es wurde das Repertoire der Big Band aufgefrischt. Besonderer Fokus lag auf Comin´ home baby, Carry on wayward son, Mas que nada und Brick house. Ein großer Vorteil des Workshops war, dass sich die Musiker in den Satzproben die nötige Zeit für Problemstellen nehmen konnten, die während der regulären Proben freitags aus Zeitgründen nicht so ausführlich behandelt werden können.

Neben den oben genannten Stücken wurde bei den Bläsern außerdem der Ansatz optimiert und neue Techniken eingeübt. Für Einige war es neu, dass Musik nicht nur aus Noten und Tönen besteht, sondern dass die Dynamik (Lautstärke) erheblichen Einfluss auf das Spielgefühl und die nach außen transportierte Stimmung hat. Auch wenn jeder persönlich durch das Coaching musikalisch weiter gebracht wurde, machten die Musiker das LPO (Landespolizeiorchester) eines deutlich: Eine Band besteht nicht nur aus guten Musikern, die jeder ihr Ding durchziehen und ihre Noten fehlerfrei runterspielen. Viel wichtiger ist, dass man zusammen spielt, was bedeutet, aufeinander zu hören und sich anzupassen. Für jeden soll die Freude am Musizieren und der Spaß am Zusammenspiel im Vordergrund stehen. Darüber hinaus wurde viel „gegroovt“ – und unsere Solisten bekamen weitere Tipps und Verbesserungsvorschläge von den Profis.

Es wurde hart geprobt, doch trotzdem blieb immer noch genug Zeit für den ein oder anderen Witz oder eine lustige Anekdote – und so war das Verhältnis zu den Profimusikern sehr freundschaftlich geprägt.

Fotos: T. Horbach