Studien- und Berufsorientierung

Das Übergangssystem „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) fordert eine durchgängige Berufsorientierung ab der 8. Klasse an allen Schulen. Das Ritzefeld-Gymnasium bietet den SchülerInnen bereits ab der 7. Klasse Zugang zu diesem System. Auf dieser Seite finden Sie die aktuellen Angebote, sortiert nach Jahrgangsstufen.

 

Unsere Schule setzt die Standardelemente von KAoA konsequent um und passt sie fortlaufend an, um eine sinnstiftende Orientierung zu gewährleisten. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, die individuellen Interessen und Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen. Durch kontinuierliche Anpassungen und Erweiterungen unseres Programms stellen wir sicher, dass jeder Jugendliche die bestmögliche Unterstützung erhält, um fundierte und zukunftsorientierte Entscheidungen für seine berufliche Laufbahn zu treffen. So schaffen wir eine solide Basis für den erfolgreichen Übergang von der Schule in die Arbeitswelt oder das Studium.

Stand: 03. Februar 2025

Weitere Informationen zu den einzelnen Elementen finden Sie weiter unten, sortiert nach Jahrgangsstufen.

 

Wir bieten unseren SchülerInnen eine Vielzahl von Maßnahmen und Programmen zur Studien- und Berufsorientierung an. Unsere Angebote umfassen unter anderem Praktika, Betriebsbesichtigungen, Workshops, und Informationsveranstaltungen. Zudem arbeiten wir eng mit regionalen Unternehmen und Hochschulen zusammen, um unseren SchülerInnen wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder und Studienmöglichkeiten zu ermöglichen.

Frau Caelers und Herr Kaufmann sind die Koordinatoren für die Studien- und Berufsorientierung am Ritzefeld-Gymnasium und stehen den SchülerInnen als Ansprechpartner zur Verfügung. Unterstützt werden sie dabei von Herrn Jeske von der Bundesagentur für Arbeit, der wöchentlich Sprechstunden (montags) an unserer Schule anbietet. Die SchülerInnen können in diesen Sprechstunden individuelle Beratung und wertvolle Informationen zu verschiedenen Berufsfeldern und Studienmöglichkeiten erhalten.

Die Bundesagentur für Arbeit informiert und berät zu allen Fragen rund um die Themen Berufsausbildung und Studium an dieser Schule. Weitere Informationen dazu im Portal der Bundesagentur für Arbeit.

Für weitere Informationen könnt ihr euch über unser Portal beim Team AK Stubo anmelden. Über diesen Kanal könnt ihr alle Angebote der Universitäten und Ausbildungsstätten, die digital an unsere Schule übermittelt werden, bei Interesse abrufen. Wir glauben, dass dies eine bessere Lösung ist als ein Newsletter, der oft nur wenig Interesse weckt.

 

Informationen für die einzelnen Jahrgangsstufen

Akkordeon Inhalt

Ein fester Bestandteil unserer Berufsorientierung am Ritzefeld-Gymnasium ist der jährliche Girls‘ and Boys‘ Day im Frühjahr (März oder April) für die Jahrgangsstufen 5-10. Dieser Zukunftstag bietet unseren SchülerInnen die Gelegenheit, geschlechtsuntypische Berufe kennenzulernen und neue berufliche Perspektiven zu entdecken. Die Teilnahme ist in der Jahrgangsstufe 8 verpflichtend.

Girls‘ Day

Der Girls‘ Day richtet sich speziell an Mädchen, die Berufe in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften erkunden möchten. An diesem Tag können unsere Schülerinnen verschiedene Unternehmen und Institutionen besuchen, um praktische Einblicke in Berufe zu erhalten, die traditionell von Männern dominiert werden. Sie haben die Möglichkeit, direkt mit Fachkräften zu sprechen, an Workshops teilzunehmen und eigene Erfahrungen in technischen und handwerklichen Tätigkeiten zu sammeln.

Boys‘ Day

Parallel dazu bietet der Boys‘ Day den Jungen die Chance, Berufe im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich kennenzulernen. An diesem Tag können unsere Schüler in Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und sozialen Diensten hospitieren. Sie erleben den Arbeitsalltag in diesen Berufen hautnah und gewinnen wertvolle Einblicke in Tätigkeiten, die häufig von Frauen ausgeübt werden.

Der Girls‘ and Boys‘ Day am Ritzefeld-Gymnasium unterstützt unsere SchülerInnen dabei, Vorurteile abzubauen, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken und neue Interessen zu entwickeln. Er fördert die Gleichstellung der Geschlechter im Berufsleben und ermutigt die Jugendlichen, ihre Berufswahl frei von traditionellen Rollenbildern zu treffen.

Alle notwendigen Dokumente (Anmeldung und Teilnahmebestätigung) haben wir im Downloadbereich bereitgestellt.

In der Jahrgangsstufe 7 steht am Ende des ersten Halbjahres der Besuch der Zukunftswerkstatt im Zinkhütter Hof auf dem Programm. Die SchülerInnen gehen in der Regel mit ihren KlassenlehrerInnen zu Fuß zum Zinkhütter Hof, um für ca. 2 Stunden an der „Zukunftswerkstatt“ teilzunehmen. Die Zukunftswerkstatt ist ein interaktiver Parcours, der Jungen und Mädchen dabei hilft, ihre eigenen Stärken zu erkennen. Basierend auf dem Projekt „Komm auf Tour“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wird hier die Verbindung zwischen Lebensplanung und Berufsorientierung verdeutlicht. Eingebettet in den Lehrplan unterstützt die Zukunftswerkstatt die SchülerInnen bei ihrer Berufswahl.

Angeboten werden:

  • Ein vielseitiger Erlebnisparcours mit sieben Stationen, bei dem die SchülerInnen aktiv und spielerisch ihre Stärken entdecken können.
  • Viel Spaß, Handlungsorientierung und Teamarbeit beim Bewältigen der verschiedenen Aufgaben an den Stationen.
  • Die Möglichkeit zur Reflexion von Selbst- und Fremdeinschätzung.
  • Eine Auswertung der im Parcours erarbeiteten Ergebnisse sowie anschließende Hilfestellung zur Berufsorientierung und Lebensplanung.

In diesem Erlebnisparcours entdecken die Jugendlichen ihre Stärken, erhalten Orientierungshilfen für Praktika und erfahren erstmals, welche realisierbaren beruflichen Möglichkeiten auf sie warten könnten. Altersgerechte Themen aus dem privaten Lebensbereich sind ebenfalls integriert. Der Besuch soll die SchülerInnen auf das verpflichtende Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – NRW“ (KAoA) vorbereiten.

Potenzialanalyse

Vielen Jugendlichen fällt es schwer, ihre eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und in einen beruflichen Kontext zu bringen. Daher führen wir als zweite Maßnahme der Berufs- und Studienorientierung die sogenannte „Potenzialanalyse“ mit unseren SchülerInnen durch. Ziel der Potenzialanalyse ist es, die vorhandenen Stärken und Schwächen zu identifizieren und verborgene Talente aufzudecken. Die Potenzialanalyse ist ein Standardelement des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA).

Während der Potenzialanalyse im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 zeigen viele Jugendliche Kompetenzen und Fähigkeiten, die sich von ihren schulischen Leistungen unterscheiden. Die SchülerInnen durchlaufen einen Prozess, in dem sie sich selbst, ihre Interessen und Neigungen besser kennenlernen. Sie demonstrieren ihre Fähigkeiten in handlungsorientierten Verfahren, schätzen sich selbst ein und erhalten Rückmeldungen von geschulten Beobachtern der jeweiligen außerschulischen Bildungsträger.

Berufswahlpass

Der Berufswahlpass NRW ist ein wertvolles Instrument für unsere SchülerInnen, um ihren individuellen Berufsorientierungsprozess zu dokumentieren und zu strukturieren. Ab der Jahrgangsstufe 8 wird der Berufswahlpass an unserer Schule eingeführt und begleitet die SchülerInnen bis zum Schulabschluss.

Der Berufswahlpass bietet zahlreiche Funktionen:

  • Dokumentation: Die SchülerInnen können ihre Aktivitäten, Erfahrungen und Ergebnisse aus Praktika, Projekten und Berufsorientierungsmaßnahmen festhalten.
  • Selbsteinschätzung: Der Pass enthält verschiedene Selbstreflexionsbögen, die den SchülerInnen helfen, ihre Stärken, Interessen und Ziele zu erkennen und weiterzuentwickeln.
  • Information: Er bietet umfassende Informationen zu Berufsfeldern, Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengängen.
  • Planung: Der Berufswahlpass unterstützt die SchülerInnen bei der Planung ihrer beruflichen Zukunft und hilft ihnen, konkrete Schritte und Meilensteine zu setzen.

Durch die regelmäßige Nutzung des Berufswahlpasses können unsere SchülerInnen ihre berufliche Orientierung kontinuierlich weiterentwickeln und systematisch auf ihre berufliche Zukunft hinarbeiten.

 

Berufsinformation

In Vorbereitung auf die Praxiselemente der Studien- und Berufsorientierung an unserer Schule nehmen die SchülerInnen der Stufe 9 im ersten Halbjahr an einer Informationsveranstaltung von der Bundesagentur für Arbeit teil. Dieses Orientierungsangebot stellt den SchülerInnen u.a. entsprechende Informationen bezüglich ihrer Berufsvorstellung zur Verfügung und findet vormittags in der Schule statt. Sie wird von Herrn Jeske durchgeführt, der seit dem Schuljahr 2021/22 als Berater der Bundesagentur für unsere Schule zuständig ist. Jede Klasse wird ca. 90 Minuten von ihm betreut und mit verschiedenen, individuell abgestimmten Informationsmaterialien ausgestattet. Die Ergebnisse des Tages werden von den SchülerInnen in ihrem Berufswahlpass (Portfolioinstrument am Ritzefeld-Gymnasium) festgehalten.
Zusätzliche Berufsberatungstermine im Ritzefeld-Gymnasium können individuell vereinbart werden.

„Sozialpraktikum“ vor den Sommerferien

Die Jahrgangsstufe 9  des Ritzefeld-Gymnasiums absolviert seit dem Schuljahr 2022/23 ein  „Sozialpraktikum“. Im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung sollen die SchülerInnen in einer sozialen Einrichtung mitarbeiten, um die alltäglichen Arbeitsabläufe kennenzulernen, einen Beruf hautnah zu erleben und erste praktische Berufserfahrungen zu sammeln.

Im Vordergrund steht dabei der soziale Gedanke: Durch die Erfahrungen im Umgang mit kranken, alten, behinderten, sozial benachteiligten oder hilfebedürftigen Menschen, sollen sie für die sozialen Fragen unserer Gesellschaft sensibilisiert werden und können für ihren weiteren Lebensweg soziale Kompetenzen wie Hilfsbereitschaft oder sich für andere stark zu machen erwerben.

Den SchülerInnen soll dadurch die Möglichkeit eröffnet werden, einen wirklichkeitsnahen Einblick in die Anforderungen am Arbeitsplatz zu erhalten und somit ihr Blickfeld über den Schulalltag hinaus wesentlich zu erweitern. Außerdem soll dieses Praktikum das soziale Engagement fördern.  

Mögliche Anlaufstellen für das Sozialpraktikum können sein:

Sozialkaufhaus, Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinderheime, Grundschulen, Seniorenzentren, Alten- und Pflegeheime, Rotes Kreuz, Caritas, Sonder- und Förderschulen, Beratungsstellen, Jugendhilfeeinrichtungen, Jugendzentrum, Arztpraxen und Krankenhäuser, Ergotherapie, Logopädie, Mobile Sozial- und Hilfsdienste, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Einrichtungen der Obdachlosenbetreuung, Eingetragene Vereine…

Alle notwendigen Informationen, Merkblätter und Formulare haben wir im Downloadbereich bereitgestellt.

Unsere SchülerInnen reflektieren in den Religions- und Philosophie-Kursen ihre Erfahrungen aus dem Sozialpraktikum. Diese Nachbereitung bietet ihnen die Gelegenheit, ihre Erlebnisse zu verarbeiten und in Bezug auf ihre beruflichen Interessen und Werte zu betrachten.

Berufswegplanung

Zusätzlich findet im ersten Halbjahr der 10. Klasse die Veranstaltung „Berufswegplanung“ statt, die von Herrn Jeske von der Bundesagentur für Arbeit geleitet wird. In diesem Workshop erhalten die SchülerInnen wertvolle Informationen und praktische Tipps zur beruflichen Orientierung und Planung ihrer weiteren schulischen und beruflichen Laufbahn. Diese Veranstaltung hilft ihnen, fundierte Entscheidungen für ihre Zukunft zu treffen und ihre nächsten Schritte gezielt zu planen. Gerade im Hinblick auf das Schülerbetriebspraktikum in der Jahrgangsstufe EF kann ihnen diese Veranstaltung gewinnbringende Erkenntnisse mit auf den Weg geben, die die Praktikumsplatzsuche erleichtern können.

Schülerbetriebspraktikum

Ein wichtiger Kernbaustein unserer Studien- und Berufsorientierung in der Jahrgangsstufe EF ist das Schülerbetriebspraktikum am Ende des ersten Halbjahres. Hier haben unsere SchülerInnen die Gelegenheit, schon vor dem Abschluss für zwei Wochen in die Arbeitswelt einzutauchen und wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln. Diese Phase der Berufsorientierung ermöglicht es den Jugendlichen, den angestrebten Beruf hautnah kennenzulernen und herauszufinden, ob dieser wirklich zu ihren Vorstellungen und Fähigkeiten passt. Außerdem können die theoretischen Kenntnisse aus dem Unterricht in der Praxis angewendet werden. Alle notwendigen Merkblätter und Formulare zur Vorbereitung und Durchführung stellen wir im Downloadbereich unserer Homepage bereit.

Praxistag

Im Rahmen der Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ bietet das Ritzefeld-Gymnasium einen Praxistag zur „Standortbestimmung“ und „Stärkung der Entscheidungskompetenz“ an. An diesem Tag lernen die Jugendlichen, ihre eigenen Stärken und Interessen zu erkennen und zu reflektieren. Außerdem bietet der Tag interessante Einblicke in lokale Unternehmen, die die Jugendlichen darauf vorbereiten, wichtige Entscheidungen in ihrer Bildungs- und Berufslaufbahn selbstbewusst und sicher zu treffen.

Für einen erfolgreichen Studienverlauf ist die fundierte Studienwahl eine wichtige Voraussetzung. Eine umfassende Berufs- und Studienberatung während der Schulzeit und beim Übergang von der Schule in die Hochschule ist dafür von großer Bedeutung. Alle SchülerInnen unserer Schule sollen daher die Möglichkeit erhalten, sich über die unterschiedlichen Hochschultypen, das breite Spektrum von Studiengängen und -abschlüssen sowie über die Anforderungen und Inhalte der jeweiligen Fächer zu informieren. Dadurch sollen SchülerInnen befähigt werden, die Passung zwischen ihren Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen einerseits und den Inhalten und Anforderungen des gewählten Studienfaches andererseits einschätzen zu können.

Durch die Studienorientierung in der Sekundarstufe II lernen die SchülerInnen unterschiedliche Tätigkeitsfelder, die dafür notwendigen bzw. möglichen Kompetenzen, Studienfächer sowie Fachrichtungen exemplarisch und praxisnah kennen. Dieses Wissen können sie für ihren weiteren Bildungsweg nutzen, um individuelle Schwerpunkte zu bilden, z.B. durch die Wahl ihrer (Leistungs-) Kurse.

Wege nach dem Abitur

Dieser Prozess wird am Ritzefeld-Gymnasium unter anderem durch die Berufs- und Studienberatung der Agentur für Arbeit unterstützt. In der Q1 nehmen alle SchülerInnen an der Veranstaltung „Wege nach dem Abitur“ von Herrn Jeske teil. Darüber hinaus bietet Herr Jeske regelmäßig Sprechstunden im Ritzefeld-Gymnasium an, um die Studien- und Berufsorientierung individuell und zielgerichtet anzupassen.

Individuelle Praxiselemente

Um die individuelle Orientierung unserer SchülerInnen während der Qualifikationsphase bestmöglich zu unterstützen, bietet das Ritzefeld-Gymnasium weitere Praxiselemente an. Dazu gehören unter anderem:

  • Teilnahme an Hochschultagen: Unsere SchülerInnen haben die Möglichkeit, Hochschultage zu besuchen, um sich über Studiengänge, Hochschulangebote und akademische Karrieren zu informieren. Sie können Vorlesungen und Seminare besuchen, mit Studierenden und Professoren sprechen und so einen authentischen Eindruck vom Hochschulleben bekommen.
  • Besuche von Ausbildungsmessen: Auf Ausbildungsmessen können sich die Jugendlichen über verschiedene Ausbildungsberufe und Unternehmen informieren. Hier haben sie die Gelegenheit, direkt mit Ausbildern und Personalverantwortlichen in Kontakt zu treten, Fragen zu stellen und sich über Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierewege zu informieren.
  • Tagespraktika: Durch Tagespraktika erhalten die SchülerInnen einen praktischen Einblick in den Arbeitsalltag unterschiedlicher Berufe. Diese Kurzpraktika bieten eine wertvolle Gelegenheit, berufliche Interessen zu testen und wichtige Kontakte zu knüpfen.

vocatium – Berufswahl Messe

Ein besonderes Highlight unserer Berufsorientierung ist die Teilnahme an der vocatium Schülermesse. Diese Fachmesse für Ausbildung und Studium bietet unseren SchülerInnen eine einzigartige Plattform, um gezielt Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben, Fach- und Hochschulen zu knüpfen und sich umfassend über ihre beruflichen Möglichkeiten zu informieren. Die vocatium Schülermesse zeichnet sich durch ihr besonderes Konzept aus: Bereits im Vorfeld der Messe erhalten unsere SchülerInnen eine intensive Vorbereitung und können individuelle Beratungstermine mit den Ausstellern vereinbaren. Dies ermöglicht ihnen, gut informiert und zielgerichtet in die Gespräche zu gehen und ihre Fragen und Anliegen direkt mit den richtigen Ansprechpartnern zu besprechen.

Auf der vocatium Schülermesse präsentieren sich zahlreiche Unternehmen, Hochschulen und Institutionen aus verschiedensten Branchen. Die SchülerInnen haben die Gelegenheit, sich an den Messeständen umfassend zu informieren, an Vorträgen teilzunehmen und wertvolle Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder zu gewinnen. Die praxisnahen Gespräche mit Ausbildern und Personalverantwortlichen helfen den Jugendlichen, ein realistisches Bild von den Anforderungen und Chancen in den jeweiligen Berufen zu bekommen.

Workshop „Eigene Vorstellungen mit der Realität abgleichen“

Dieser Workshop richtet sich an unsere angehenden AbiturientInnen und zielt darauf ab, ihre beruflichen und akademischen Vorstellungen mit den tatsächlichen Gegebenheiten und Anforderungen des Arbeitsmarktes abzugleichen. In diesem Workshop lernen die SchülerInnen, ihre bisherigen beruflichen Ideen und Zukunftspläne kritisch zu hinterfragen und realistisch zu bewerten. Der Workshop soll den SchülerInnen helfen, ein realistisches Bild ihrer beruflichen Zukunft zu entwickeln. Sie werden ermutigt, ihre Stärken und Schwächen zu analysieren, um fundierte Entscheidungen über ihre weitere Bildungs- und Berufswege zu treffen. Darüber hinaus werden die Jugendlichen dabei unterstützt, mögliche Diskrepanzen zwischen ihren Vorstellungen und der Realität zu erkennen und entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Durch die Teilnahme an diesem Workshop werden unsere SchülerInnen optimal auf die Herausforderungen des Berufslebens vorbereitet. Sie lernen, wie sie ihre Ziele erreichen können und welche Schritte notwendig sind, um ihre Vorstellungen in die Tat umzusetzen.

Studienplatzinfo

Die abschließende Veranstaltung „Studienplatzinfo“, die von Herrn Jeske geleitet wird, richtet sich an alle SchülerInnen, die sich intensiv mit ihrer Studienwahl beschäftigen und kurz vor dem Abitur stehen. Herr Jeske bietet eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten der Studienplatzsuche und -bewerbung. Die Veranstaltung umfasst wichtige Themen wie:

  • Bewerbungsverfahren und -fristen: Erläuterung der Abläufe und Termine für die Bewerbung an Hochschulen und Universitäten.
  • Zulassungskriterien und Auswahlverfahren: Informationen zu den unterschiedlichen Anforderungen und Auswahlprozessen der Hochschulen.
  • Studienangebote und -fächer: Einblick in die Vielfalt der Studiengänge und Fachrichtungen.
  • Tipps zur Studienplatzwahl: Strategien und Kriterien zur Auswahl des passenden Studienplatzes, basierend auf individuellen Interessen und Stärken.

Ziel der „Studienplatzinfo“ ist es, unseren SchülerInnen eine klare Orientierung und praktische Hilfestellungen für den Übergang ins Studium zu bieten. Herr Jeske beantwortet dabei auch individuelle Fragen und gibt wertvolle Tipps aus seiner langjährigen Erfahrung. Die Veranstaltung soll den Jugendlichen Sicherheit bei der Entscheidungsfindung geben und sie optimal auf den Bewerbungsprozess vorbereiten.